Älles bloß Theater!

Steffi Dettinger

"Sechs Richtige" war 2001 mein Theaterdebüt. Und das scheint wirklich zu stimmen. Kurzzeitig aufhalten konnte mich nur das "Vergrößern" meiner Familie. Für mich sind die Proben angenehme Abwechslung zum schönen aber anstrengenden Beruf als Erzieherin. Wir alle sind in Sachen Humor  auf der selben Wellenlänge! Bombe!

Steffen Lang

2011 begann ganz klassisch meine Karriere als Komparse. Vom Theatervirus befallen geht es mittlerweile nicht mehr ohne. Obwohl ich die weiteste Anreise (Ochsenwang), eine Familie mit Kindern habe und täglich ins Badische zum Arbeiten fahre, will ich keine Theaterprobe missen. Denn Lachen ist gesund!

Vroni Brodbeck

Als "Lückenbüßer" bat mich
Willi Epple 1999 einen Versuch als Akteurin zu starten. Mit 50 Grad Lampenfieber stand ich am Premierenabend auf der Bühne und war ab sofort "automatisch" dabei. Den grauen Hirnzellen Nahrung zu geben und Leistung zu erbringen, die so gar nichts mit dem Beruf zu tun haben, birgt immer wieder neuen Reiz.

Mario Mertel

Seit 2014 gehöre ich zu dieser Mega-Truppe. Mein Hobby "Musikverein" reicht von der Musik bis zur Theaterbühne, die ich als "Rampensau" für mein Leben gern rocke. Wir haben während der Proben den größten Spaß. Dass sich das alles inklusive Lampenfieber lohnt, beweist uns die Anerkennung des Publikums nach jedem Auftritt.

Nicole Wimmer

Als böser Ehedrachen mit Kurzauftritt in 2011 habe ich mich in unserer Crew zur festen Größe etabliert. Tierisch gut auf der Bühne und im Privatleben zu Tieren gut zu sein ist meine Devise. Auch wenn mein Vet-Reha-Mobil viel Zeit in Anspruch nimmt, liebe ich es, Teil dieser (manchmal) irren Kompanie
zu sein.

Brigitte Bohres

Die Jüngsten kennen mich als Märchenerzählerin "Frau Holle" vom 
Adventskalender am Kirchheimer Rathaus. Schon lange bin ich Mitglied im Musikverein und war 2020 das erste Mal auf der Bühne bei "Dreimal schwarzer Kater!".  Und es stimmt: Ist man mal dabei, kommt man einfach nicht mehr los.

Frauke Hermann


Franz Steigerwald


Andrea Rädisch

Auch ich bin ein Opfer der Überredungskunst der langjährigen Akteure. 2024 heißt es nun für mich "Vorhang auf". Dass ich eine lustige Kandidatin bin, ist nicht nur auf meine "närrische" Heimat zurückzuführen. Und weil in Dettingen immer noch (echte) Männer fehlen, dachte ich: Des isch genau s'Richtige für mi! 

Leonie Vogt 

Nicoles Überredungskunst zu schauspielern bin auch ich erlegen. Mit spannenden Fällen aus meinem Alltag als Bestatterin, unterstütze ich die Drehbuchautoren der TV-Serie "Die Bestatterin" und warte  auf meine beste Rolle als die wahre Bestatterin. Doch die Toten & ihre Angehörigen brauchen mich dringender.

Das Proben mit dieser humorvollen "Bande"  ist für meinen Berufsalltag DIE Abwechslung. Schwäbisch muss i halt no a weng üba ...

Willi Epple

Jahrzehntelang Akteur und Theaterleiter habe ich mich im Jahr 2009 in den Theater(un)Ruhestand versetzen lassen. Noch immer führe ich akribisch die Aufführungs-Dokumetationen und leite den Bühnenbau. Anmerkung der aktuellen Theaterleitung: So manche Profibühne wäre neidisch auf unseren besten Mann!

Gunter Dettinger

Mein Name ist Programm. In Dettingen aufgewachsen und schon eine gute Weile bei der Musik, hat mich meine Frau zum Kulissenschieben verdonnert. Sie darf auf der Bühne wirbeln, die wir Männer aufbauen. Auch hinter den Kulissen bleibt der Spaß nie auf der Strecke, weil alle an einem Strang ziehen. 

Fritz Brodbeck

Seit 30 Jahren bin ich aktiver Musiker und schon ewig im Background der Theatergruppe. Sorge für den guten Ton, die entsprechende Geräuschkulisse und setze alle ins rechte Licht. Bin dabei, weil es einfach Spaß macht und mich die Technik  begeistert. Einem Ingenieur ist bekanntlich nichts zu schwör.

Monja Weller

Die "Chefin" hat recht viel um die Ohren. Da lag es natürlich nahe, dass ich meiner Tante unter die Arme greife und die Maske dieser angenehm verrückten Theatergruppe übernehme. Die Gruppe an sich glänzt durch ihr Können und unglaubliche Spielfreude. Da mache ich doch gerne bei den Vorstellungen den "Anstrich".

Birgit Hayler

Von meinem "Entdecker" Willi Epple habe ich 2010 diese "Bande" übernommen und bin somit "Spielälteste". In den 80ern mit 15 Jahren begann für mich der Theaterzirkus. Anfangs noch als "Schnuckel" stehen jetzt reifere Rollen (Mutter) oder überreife (Oma) an. Wer vom Nerven aufreibenden Alltagsjob runterkommen will, ist bei uns willkommen. Ich kann's nur empfehlen.

Wir pausieren gerade 

Sven Pauli

Eigentlich wollte ich 2016 den Nonnen nur das Pokern beibringen. Notorischer Männermangel und Dank Steffi's Überredungskunst, 2017 "ein Mal" mitzumachen, ließ plötzlich einen eingefleischten Fussballer schauspielern. Was soll ich sagen? Diese Rasselbande lässt mich nicht mehr los.


Maria Häfele

Von klein auf bin ich künstlerisch unterwegs und kann alles, außer akzentfrei schwäbisch. Seit 2015 mit Kind und Kegel in Dettingen sesshaft, hat mich Vroni im selben Jahr noch für das Dettinger Theater begeistert. Männer waren Mangelware und wer muss es richten? Eine Frau! Humor ist, wenn man trotzdem lacht! 

 Anna Steiner

Wie Sven bin ich ebenfalls Künstlerin am Ball, in der Musik und stehe seit 2016 auch auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Als "Nesthäkchen" der Truppe begann ich mit 15 über die Bühne zu wirbeln. Im Augenblick nutze ich die Künstlerpause zu einem Studium und schaue lieber zu, was meine Mitstreiter so leisten! 

Timo Hertl

Beruf und Musikmachen machen das Proben beim Theater nicht immer leicht. Daher muss ich notgedrungen auf den Theaterbrettern pausieren. Trotzdem sorge ich gern für den ein oder anderen Lacher. Schlechte Laune kenn' ich nicht. In der Ruhe liegt die Kraft und vor allem in diesem "elitären Kreis"! Der Burner!


Alexandra Friederich

Wenn meinen Akteuren die Worte fehlen, bin ich der Fels in der Brandung, vorausgesetzt, man ist nicht neu in dem "Geschäft" und ganze Szenen werden ausgelassen. So fing ich 2014 als Souffleurin an und mittlerweile kann mich nichts mehr schocken. Auch "abseits" der Bühne gibt's jede Menge  Gaudi.


Manuela Wilk

Beim Musikverein bin ich Spezialistin an der Klarinette. 2024 hat man mich erfolgreich überredet, Theaterluft zu schnuppern. Wie alle bibbere ich der Premiere entgegen. Und selbst in einem so eingeschworenen "Haufen", werden "Neulinge" herzlich aufgenommen.